Design-Sieger sieht Zukunft im väterlichen Betrieb

Gewinner des KR-Preisausschreibens Philipp Hopf wurde in Stoob geehrt

Prominenter Besuch stellte sich am Tag des Kachelofens in Stoob ein. KOV-Präsident Prof. Wolfgang Kippes und KR-Chefredakteurin Regina Hersey waren gekommen, um dem Designer der attraktivsten Zeitungsbox die wohlverdienten Preise zu überreichen.

Vor einem Jahr beschloss die Lehrlingsinitiative des Kachelofenverbandes, des Fliesenverbandes und der Bundesinnung, allen Berufsschulen und der Keramikfachschule Stoob monatlich jeweils 25 KR-Exemplare zur Verfügung zu stellen. Mit dieser Auflagenerhöhung soll der Nachwuchs der Hafner, Fliesenleger und Keramiker frühzeitig ins Branchengeschehen eingebunden werden. Um das an den Schulen bekannt zu machen, wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben. Die Schüler sollten Dispenser entwickeln, die zur Verteilung des Fachmagazins verwendet werden. Für die optisch beste und funktionellste Entnahmebox wurde ein Preisgeld von 1.000 Euro ausgelobt.

Preisausschreiben-Gewinner kann sich im Kreise seiner Schulkollegen der Keramikachschule Soob ganz entspannt auf seinen Dispenser mit den beiden Buchstzaben K und R stützen.

Preisausschreiben-Gewinner kann sich im Kreise seiner Schulkollegen der Keramikachschule Soob ganz entspannt auf seinen Dispenser mit den beiden Buchstzaben K und R stützen.

Über das Geld kann sich jetzt Stoob-Schüler Philipp Hopf freuen. Seine Kombination aus den beiden Buchstaben K und R wurde von der Fachjury auf Platz 1 gehoben. Dafür erhielt er aus den Händen von Prof. Kippes den Tausender und eine Ehrenurkunde. Regina Hersey legte noch ein Kuvert mit Tankgutscheinen oben drauf. Die kann der achtzehnjährige Nachwuchshafner gut gebrauchen. Schließlich pendelt er jedes Wochenende zwischen Stoob und seinem Heimatort Gaflenz im Bezirk Steyr-Land hin und her.

Philipp Hopf besucht seit September die 4. Klasse der Landesfachschule und wird im laufenden Schuljahr seine Abschlussprüfung ablegen, die der Gesellenprüfung entspricht. Seine berufliche Zukunft sieht der junge Mann übrigens im väterlichen Betrieb, den er nach erfolgreicher Meisterprüfung sicherlich irgendwann übernehmen wird.