Der Heizkamin

Heizkamin (Kachelkamin)

Ein Heizkamin ist eine ortsfest gesetzte Ofenanlage mit Kamineinsatz (ÖNORM B 8300, 2.33). Heizkamine können je nach Herstellerangaben mit bzw. ohne Konvektionsluftöffnung ausgeführt werden.

Heizkamin mit keramischem Heizzug

Kachelofen - Heizkamin mit keramischer Nachschaltung - Technische Darstellung - Funktionsweise

Heizkamin mit keramischer Nachschaltung – Technische Darstellung – Funktionsweise

 

  • Speicherzeit: meistens 6 h, möglich 4 – 8 h
  • Heizvorgang: meistens 2 – 3 mal / Speicherzeit
  • Ausbauspeicher: meistens 30 kg Ausbauspeicher / kg Holz
  • Leistungsangabe: 4 – 8 kW
  • Maximale Brennstoffmenge: 4 – 8 kg
  • Wärmeabgabe: größtenteils Konvektion, geringer Anteil Strahlungswärme
  • Verwendungseignung: Zusatzheizung, Feuererlebnis, Einraumheizung
  • Entaschungsintervall: oftmals pro Heizperiode
  • Wartungsintervall: empfohlen 2 – 5 Jahre, Abhängig von der Intensität der Nutzung
  • Materialien: Glas (große Türe), metallische Werkstoffe, keramische Auf- und Ausbaustoffe
  • Ofenberechnung:  Berechnungsrichtlinien der VFH
  • Berechnung der Abgasanlage: nach EN 13384

Heizkamin ohne keramischen Heizzug

Kachelofen - Heizkamin - Technische Darstellung - Schnittansicht - Funktionsweise

Heizkamin – Technische Darstellung – Funktionsweise

 

  • Speicherzeit: 1 bis 4 h (je nach Bauweise)
  • Heizvorgang: meistens 2 – 3 mal / Speicherzeit
  • Ausbauspeicher: meistens 10 kg Ausbauspeicher / kg Holz
  • Leistungsangabe: 6 – 12 kW
  • Maximale Brennstoffmenge: 4 – 8 kg
  • Wärmeabgabe: überwiegend durch Konvektion, geringer Anteil Strahlungswärme
  • Verwendungseignung: Zusatzheizung, Feuererlebnis
  • Entaschungsintervall: oftmals pro Heizperiode
  • Wartungsintervall: empfohlen 2 – 5 Jahre, Abhängig von der Intensität der Nutzung
  • Materialien: Glas (große Türe), metallische Werkstoffe, keramische Hülle
  • Ofenberechnung:  keine Berechnung
  • Berechnung der Abgasanlage: nach EN 13384